Nida heute Düne

 

 

 

 

 

 

 

Blick von der Galerie
in die evangelische Fischerkirche

 


Nida (Nidden), das heute zu Lithauen gehört, wird als Urlaubsort und Sehenswürdigkeit geschätzt und gepflegt. Schon vor dem Fall des eisernen Vorhangs war Nida ein beliebter Ferienort für russische Gäste. Von den ursprünglichen kleinen Holzhäuser mit ihren schönen Gärten sind viele noch erhalten und lassen die Vergangenheit wieder lebendig werden. Der langjährige deutsche Aspekt der Geschichte des Memelgebiets, auch vor 1939, wird eher ausgeklammert zugunsten einer eher folkloristischen "kurischen" Sichtweise.

Es gibt zwei kleine Museen, eines mit Fotos und Ausstellungsstücken u.a. aus der Vorgeschichte, das Andere ist in einem alten Holzhaus untergebracht und als Fischermuseum konzipiert. Zudem gibt es ein Bersteinmuseum und das Thomas-Mann-Haus, das zu jeder Besichtigungstour gehört.

Die gesamte 100 km lange Halbinsel wurde zum Nationalpark erklärt; die Bebauungsmöglichkeiten sind dadurch stark eingeschränkt. Die Dörfer Nida (dt. Nidden), Juodkrante (dt. Schwarzort), Preila (dt. Preil) und Pervalka (dt. Perwelk) wurden 1961 zur Verwaltungseinheit "Neringa" zusammen geschlossen.

Der Leuchtturm